Bundesfreiwilligendienst (BFD) an der Glück auf – Schule

Die Glück auf - Schule bietet als Einsatzort 12 Plätze für den Bundesfreiwilligendienst an. Die Stadt Marl tritt als Einsatzstelle für den BFD auf und schließt mit den Bundesfreiwilligen die schriftlichen Vereinbarungen.

Wer kann den BFD machen?

Der BFD richtet sich an alle Menschen, unabhängig von Alter, Geschlecht und der Art des Schulabschlusses. Die Vollzeitschulpflicht muss jedoch erfüllt sein.

Dauer des BFD`s

Der BFD dauert im Durchschnitt 12 Monate, eine Verlängerung bis zu 18 Monaten ist möglich. Die Mindestdauer beträgt 6 Monate. Die ersten sechs Wochen des Einsatzes gelten als Probezeit. In der Regel starten die Bundesfreiwilligen an der Glück auf-Schule zum Beginn eines neuen Schuljahres. Da die zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel beschränkt sind, ist ein Einstieg „zwischen durch“ nicht immer möglich.

Einsatzzeit

Die Einsatzzeit richtet sich nach den Arbeitszeiten des jeweiligen Einsatzortes. In der Regel handelt es sich jedoch beim BFD um einen ganztägigen Dienst. An der Glück auf-Schule beginnt der Einsatz um 8.00 Uhr und endet um 15.30 Uhr (incl. einer 30-minütigen Mittagspause).

Leistungen

Da es sich beim BFD um ein freiwilliges Engagement handelt, wird der Dienst nicht entlohnt. Die Bundesfreiwilligen können ein Taschengeld bis zu einer Höchstgrenze von 414 Euro monatlich erhalten. Das Taschengeld gibt die jeweilige Einsatzstelle (hier: die Stadt Marl) vor. Die Sozialversicherungsbeiträge wie die gesetzliche Krankenversicherung, die soziale Pflegeversicherung, die gesetzliche Renten- und Arbeitslosenversicherung sowie die Beträge zur gesetzlichen Unfallversicherung werden ebenfalls gezahlt.

Urlaub

Im BFD gelten die Regelungen des Bundesurlaubsgesetzes. Bei einer 12-monatigen Dienstzeit besteht ein Anspruch auf mindestens 24 Werktage. Bei einem BFD an der Glück auf - Schule wird ausdrücklich darum gebeten, die Urlaubstage in den Schulferien und an den vereinbarten beweglichen Ferientagen zu nehmen.

Vergünstigungen / Vorteile

Alle Bundesfreiwilligen erhalten am Ende ihrer Einsatzzeit ein qualifiziertes Zeugnis über ihre Tätigkeit sowie eine Bescheinigung über ihren abgeleisteten Zeitraum. Ferner bekommen alle Bundesfreiwilligen einen Freiwilligenausweis, den sie zur Erlangung von Vergünstigungen (z. B. Ermäßigungen von Eintritten, Fahrkarten etc.) einsetzen können.

 

Tätigkeitsbereiche / Arbeitsfelder an der Glück auf – Schule

In der Regel wird der Bundesfreiwillige zumeist in einer Klasse, maximal in zwei Klassen eingesetzt. Hierbei kann der Einsatz sowohl bei jüngeren als auch bei älteren Lernenden erfolgen (Altersgruppen von 6 bis 21 Jahre). Zu den Aufgabenfeldern können die folgenden Tätigkeiten gehören:

  • Individuelle Hilfestellungen bei einzelnen Lernenden während des Unterrichtes
  • Hilfe bei Tätigkeiten des täglichen Lebens (Aus- und Anziehen, Duschen, Essensanreichen)
  • Spiel- und Lernpartner nach Absprache mit den Klassenteams
  • Notwendige pflegerische Versorgung bzw. notwendige individuelle Hilfestellung
  • Aufsicht und Hilfe im Bedarfsfall in anderen Klassen
  • Spielgeräteausgabe in der Pause, Mitarbeit in der Schulbücherei und im Garten/Gewächshaus
  • Mithilfe und selbstständige Übernahme von Tätigkeiten im hauswirtschaftlichen Bereich
  • Mitwirkung bei Festen und Feierlichkeiten
  • Unterstützung des Hausmeisters bei handwerklichen Tätigkeiten und bei der Instandhaltung des Schulgebäudes

 

(Eine Einarbeitung und eine pädagogische Begleitung wird durch die Lehrkräfte und weiteres schulisches Personal gewährleistet.)

Seminare

Die Bundesfreiwilligen müssen verpflichtend während ihrer Dienstzeit an Seminaren teilnehmen. So beträgt beispielsweise für einen 12-monatigen BFD die Gesamtdauer der Seminare 25 Tage.

Weitere Informationen

Ausführliche Informationen erhalten Sie über diesen Link.

Ansprechpartnerin

Susanne Nastula (Schulleiterin)

Interesse?

Falls Sie Interesse an einem Bundesfreiwilligenjahr an der Glück auf-Schule habe, melden Sie sich gerne telefonisch (2365/966900) oder auch per Mail (187264@schule.nrw.de). Es wäre wünschenswert, wenn Sie neben einem Kurzanschreiben auch Ihren tabellarischen Lebenslauf Ihrer Bewerbung beifügen. Es hat sich im Laufe der Jahre bewährt, sich gegenseitig während einer 2-tägigen Hospitationsphase kennenzulernen.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!